
Chronisch-entzündliche Darmerkrankungen (CED)
Die sehr unterschiedlichen klinischen Verläufe bei Patientinnen und Patienten mit Morbus Crohn und Colitis ulcerosa verlangen ein hohes Maß an fachlicher Kompetenz und Einfühlungsvermögen.
Dank umfassender Erfahrung mit konventionellen Behandlungsstrategien und modernen biologischen Therapien können Patientinnen und Patienten von optimierten Behandlungen profitieren. Darüber hinaus sind Behandlungen im Rahmen klinischer Studien möglich.
Sie befinden sich hier:
Hilfe bei Chronisch-entzündlichen Darmerkrankungen
Durch die enge Zusammenarbeit mit den Kliniken für Rheumatologie, Chirurgie, Dermatologie, Radiologie und Ernährungsmedizin werden Patientinnen und Patienten interdisziplinär umfassend betreut.
Neben den gängigen endoskopischen Untersuchungsverfahren des Darmes mit hochauflösenden Videoendoskopen stehen zu speziellen Fragestellungen auch
- Chromoendoskopie (Krebsfrüherkennung),
- Kapselendoskopie (Dünndarmdiagnostik),
- Kernspintomografie des Darmes (Fisteldarstellung, Darstellung des Dünndarmes),
- Ultraschall des Darmes und
- Knochendichtemessung
zur Verfügung.
Darmerkrankungen: Leistungsprofil der gastroenterologischen Klinik
- Ultraschalldiagnostik des Abdomens und inbesondere des Darms (Standarddiagnostik) inklusive Kontrastmittelsonographie
- rektale Endosonographie (Fistel- und Abszessdiagnostik bei perianalem Morbus Crohn)
- Ösophago-/Gastro/-Duodenoskopie und Koloskopie (konventionelle Diagnostik des oberen und unteren Verdauungstrakts)
- Chromoendoskopie des Dickdarms (spezielle Vorsorgekoloskopie mit Vitalfarbstoffen bei langjähriger Colitis)
- Kapselendoskopie und Doppelballonenteroskopie (Dünndarmdiagnostik beim Morbus Crohn in ausgewählten Fällen)
- ERCP (bei Patienten mit vermuteter oder gesicherter primär sklerosierender Cholangitis (PSC)
- Gastroenterologische Funktionstests Stuhlanalysen auf Calprotectin (nichtinvasive Bestimmung der Schleimhautentzündung), H2 Atemteste (Diagnostik von z.B. Lactoseintoleranz oder bakterieller Fehlbesiedlung), Lactose- oder Fruktosetoleranz